Hope: die Kunst der Transformation
Als innovatives Stadtkunstprojekt und Reallabor für Stadtentwicklung durch die Kunst dient das Deutzer Zentralwerk der schönen Künste im Rahmen des Promotionsvorhabens „Stadtfinden“ als idealtypisches Fallbeispiel. Hier steht das Erforschen der sozialen Skulptur des künstlerischen Gesamtkunstwerks im Fokus, das wesentliche, auch für andere Orte und Fragestellungen übertragbare Erkenntnisse erwarten lässt.
Über Gesprächen mit unterschiedlichen, am Projekt beteiligten Expert*innen aus Kunst, Wissenschaft, Stadtentwicklung, Politik, Verwaltung und Bürgerschaft und der künstlerischen Übersetzung dieser sozialen Skulptur soll das Deutzer Zentralwerk der schönen Künste als beispielgebendes Projekt für Stadtentwicklung durch die Kunst erlebbar gemacht werden.
Im Rahmen der interdisziplinären Zukunftswerkstatt HOPE werden persönliche Perspektive auf das Deutzer Zentralwerk der schönen Künste in Interviewgesprächen zusammengetragen. Ausgangspunkt für die Gespräche stellen persönlich ausgewählte und mitgebrachte Gegenstände dar, die den eigenen Bezug zum Deutzer Zentralwerk der schönen Künste repräsentieren. Diese werden nach dem Gespräch in einem etikettierten Weckglas aufbewahrt. In der Summe der zusammengetragenen Sichtweisen kann so ein Abbild der Gesamtskulptur des Deutzer Zentralwerks der schönen Künste entstehen.
Opening
21.08.2020
Laufzeit
15.08. – 12.09.2020
Impulsvortrag
05.09.2020, 19:00 Uhr
Ort
Zentralwerk der schönen Künste
Deutz-Mülheimer Str. 147 – 149
51063 Köln
www.raum13.com